Was denken die Schüler und die Bürger über die Idee, das Bargeld abzuschaffen? Mit einer Umfrage konnten wir mehr darüber erfahren, wie sie über die Abschaffung des Bargelds denken und was dafür und auch dagegen spricht.
Zunächst spricht für die Abschaffung von Bargeld, das Schwarzarbeit nicht mehr möglich wäre. Da das Geld in diesen Fällen heimlich geschmuggelt wird, und nicht von Computern überwacht wird. Diese nicht mehr vorhandene Möglichkeit führt also letztendlich zu weniger Kriminalität. Außerdem ist es natürlich wesentlich praktischer, nicht ständig ein schweres Portemonnaie mit sich zu nehmen, welches voll mit lästigem Münzgeld ist.
Zusätzlich ist es sehr viel unkomplizierter, da einfach die zu bezahlende Summe abgebucht wird, ohne dass man lange nach dem richtigen Kleingeld suchen muss. Dieses Prinzip ist auch einfacher für alte Menschen, denn sie können oftmals nicht mehr richtig sehen.
Aus diesen Möglichkeiten können allerdings auch Probleme entstehen, denn man kann zum Beispiel in einem Restaurant, in dem man gerne isst, kein Trinkgeld geben, und auch spontane Zahlungen an beispielsweise Bauernhöfen wären unmöglich.
Zudem kommt noch, dass sich viele Menschen sicherer fühlen, wenn sie Bargeld zuhause haben, weil sie so ihr Geld besser kontrollieren und einteilen können.
Letztendlich ist noch zu sagen, dass jede Zahlung mit der Kreditkarte kontrolliert wird, dass heißt, dass die Banken jede Transaktion überwachen können und auch wissen, wofür man sein Geld ausgibt, es greift gewissermaßen in die Privatsphäre ein.
Wir sind also der Meinung, dass Bargeld nicht abgeschaffen werden sollte, da es zwar auch Vorteile bietet, aber es zu viele Hindernisse und Nachteile gibt, die es unmöglich machen, Bargeld aus dieser Welt wegzudenken.Stellen wir uns also vor, es gibt auf einmal kein Bargeld mehr, viele Menschen, die sich nicht an eine Kreditkarte gebunden haben, sind völlig aufgeschmissen.
Quelle: Umfrage von uns selbst
