Im Grunde sind das nicht nur Münzen und Scheine. Geld ist alles, was man tauschen kann. So betrachtet, gibt es Geld wohl schon so lange,wie es Handel gibt. und der setzte offenbar sehr früh ein: Wenn archäologen auf Muschelschalen oder Feuersteine stoßen an Orten, wo diese natürlicherweise nicht vorkommen, deuten sie dies als Hinweis auf ur- oder frühgeschichtlichen Handel. Demnach gab es solche Tauschgeschäfte auf jeden Fall schon in der Jungsteinzeit, bereits vor 7000 Jahren.
Münzen: Die ältesten bekannten Münzen stammen aus Lydien, der heutigen Westküste der Türkei. Sie wurden, im ausgehenden 7. Jahrhundert v. Christus geprägt. "In Europa galt es bis ins 20. Jahrhundert hinein". Doch daneben entwickelten sich weitere Geldformen.
Papiergeld: In China hatte man es schon im 10. Jahrhundert erfunden. "In Europa gewinnt Papiergeld erst nach den Wechseln an Bedeutung". "Dennoch verselbstständigte man das Papiergeld irgendwann". "Ab dem 19. Jahrhundert drängte es in den Vordergrund".
Die Abkehr vom direkten Warentausch bis zu den heute üblichen Geldformen hat durchaus ihre Vorteile: von Münzen und Scheinen weiß man, wie viel sie Wert sind, sie lassen sich aufbewahren, und man kann sie auch zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Quelle:https://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Wer-hat-das-Geld-erfunden-article12567046.html
